Rich dad, Poor dad

Rich dad, Poor dad zeigt, dass Wohlstand nicht vom Einkommen abhängt, sondern von der Art und Weise wie man mit Geld umgeht

Rich dad, Poor dad
von Robert Kiyosaki - US-amerikanischer Geschäftsmann und Autor, Jg 1947, schrieb einige Top-10 Bestseller des Wall Street Journals und NY Times

Abstract

 „Rich Dad, Poor Dad“ ist eines der bekanntesten Finanzbücher weltweit und vermittelt grundlegende Prinzipien über finanzielle Bildung, Vermögensaufbau und den Umgang mit Geld. Robert Kiyosaki nutzt eine Geschichte zweier Väter, um unterschiedliche Denkweisen über Geld und Erfolg zu veranschaulichen.

Die zwei Väter – Gegensätzliche Denkweisen über Geld

„Poor Dad“ (Armer Vater):

  • Akademisch gebildet, glaubt an Sicherheit durch gute Schulnoten, eine solide Ausbildung und einen sicheren Job.
  • Sieht ein hohes Gehalt als Schlüssel zum finanziellen Erfolg.
  • Arbeitet hart, spart Geld, vermeidet Risiken – bleibt jedoch finanziell eingeschränkt.

„Rich Dad“ (Reicher Vater):

  • Unternehmer, der finanzielle Bildung für wichtiger hält als akademischen Erfolg.
  • Sieht Investitionen als Schlüssel zu finanzieller Unabhängigkeit.
  • Nutzt Geld als Werkzeug, um passives Einkommen zu generieren und Wohlstand aufzubauen.

Die wichtigsten Lektionen aus dem Buch

  1. Vermögenswerte vs. Verbindlichkeiten – Was macht wirklich reich?
  • Reiche Menschen kaufen Vermögenswerte – Dinge, die Geld einbringen, z. B. Aktien, Immobilien oder Unternehmen.
  • Arme und Mittelschicht kaufen Verbindlichkeiten, die Kosten verursachen, z. B. ein großes Haus oder ein neues Auto.
  • Fazit: Kaufe Dinge, die für dich arbeiten und passives Einkommen generieren!
  1. Arbeiten, um zu lernen – nicht nur für Geld
  • Viele Menschen konzentrieren sich darauf, mehr Geld zu verdienen, statt ihr Wissen über Geld zu erweitern.
  • Wichtiger als ein hohes Gehalt ist es, Finanzwissen aufzubauen, um langfristig finanziell unabhängig zu werden.
  • Lerne Buchhaltung, Investieren und Unternehmertum, um dein Geld besser zu steuern.
  1. Passives Einkommen aufbauen – Lass dein Geld für dich arbeiten
  • Finanzielle Freiheit bedeutet, dass dein Geld für dich arbeitet, nicht du für dein Geld.
  • Reiche investieren in Einkommensquellen: Aktien, Immobilien, Unternehmen oder Lizenzgebühren.
  • Wer nur auf sein Gehalt setzt, bleibt in der “Rattenfalle” (Rat Race) gefangen – Einkommen = Konsum.
  1. Warum das Schulsystem keine Finanzbildung lehrt
  • Die Schule bereitet Menschen darauf vor, gute Arbeitnehmer zu sein, aber nicht darauf, finanziell erfolgreich zu werden.
  • Viele Erwachsene haben keine Ahnung von Steuern, Investitionen oder Schuldenmanagement.
  • Finanzielle Bildung muss aktiv selbst erworben werden – durch Bücher, Kurse und praktische Erfahrung.
  1. Risikobewusstsein & Mindset – Warum viele Menschen nicht reich werden
  • Arme Menschen fürchten Risiken und bleiben daher in finanzieller Unsicherheit.
  • Reiche lernen, Risiken zu managen, anstatt sie zu vermeiden.
  • Statt Geld einfach zu sparen (und von der Inflation auffressen zu lassen), setzen Reiche auf Investitionen mit langfristigem Wachstumspotenzial.

 

 Fazit – Warum das Buch so wirkungsvoll ist

„Rich Dad, Poor Dad“ zeigt, dass Wohlstand nicht vom Einkommen abhängt, sondern von der Art, wie man mit Geld umgeht. Kiyosaki vermittelt, dass finanzielle Freiheit für jeden erreichbar ist, wenn man bereit ist, neue Denkweisen zu entwickeln, zu lernen und zu investieren.

Das Buch inspiriert dazu, aktiv Verantwortung für die eigene finanzielle Zukunft zu übernehmen – durch kluge Investitionen, unternehmerisches Denken und ein starkes finanzielles Mindset.